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Stadt Freilassing
 

Spielplatzkonferenzen laden zu aktivem Mitgestalten ein

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Zu insgesamt vier Spielplatzkonferenzen an verschiedenen Standorten lädt das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Freilassing im September 2023 ein. Das Angebot richtet sich an alle Anwohner rund um den jeweiligen Spielplatz – Nachbarn ebenso wie die dort spielenden Kinder mit ihren Eltern. 

Im Dialog sollen gemeinsame Lösungen zu aktuellen Themen wie z. B. Möglichkeiten der Müllvermeidung diskutiert und gefunden werden. Aber auch die Namensfindung für die Spielplätze, die Wahl von Spielplatzpat*innen oder andere kleinere örtliche Anpassungen können besprochen werden. „Wir geben nur den Anstoß und freuen uns auf möglichst viele Beiträge und Denkanstöße aus den Besucherreihen“, erläutert Isabell Fehr, Fachbereichsleiterin Kinder und Familie des Kinder- und Jugendbüros, das Konzept. „Ein Spielplatz ist ein Gemeinschaftsprojekt. Es liegt in der Macht der Menschen vor Ort, ihn zu einem gemütlichen Treffpunkt der Generationen zu machen.“

Als kleines Highlight wird jede Konferenz mit einem Fest verbunden. So wird es Bastel- und Malangebote, Kinderschminken und eine kleine Hüpfburg geben.

Warum eine Beteiligung an Spielplätzen?

Spielplätze sind ein wesentlicher Bestandteil von Städten und Gemeinden. Sie geben Kindern einen Ort, an dem sie sicher spielen und auf Entdeckungsreise gehen können. Ebenso dienen sie als Erholungsraum für Erwachsene und erfordern daher, dass alle - insbesondere aber die Kinder - an der Gestaltung und Planung von Spielplätzen und in alltäglichen Belangen beteiligt werden. 

Früh übt sich - Bürgerbeteiligung im Kindesalter 

Die Bereitschaft zur politischer Beteiligung kann bereits im Kindesalter geweckt werden, denn: Viele Kinder haben den Wunsch, mitzureden, wenn es um ihre eigenen Interessen geht. Werden dafür Gelegenheiten geschaffen, ist das eine Chance für alle. Zum einen lernen die Kinder demokratische Prozesse und Verhaltensweisen kennen und erwerben dabei soziale Kompetenzen. Zum anderen erfahren die politisch verantwortlichen Erwachsenen mehr über die Bedürfnisse und Interessen der jungen Mitbürger*innen und können ihre Entscheidungen besser danach ausrichten.